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Die bosnischen Pyramiden

Immer wieder begegneten mir in den letzten Jahren Berichte über Pyramiden in Bosnien. Obwohl es mir ziemlich absurd erschien, faszinierte mich die Geschichte auch irgendwie. Dann traf ich Siegfried Weber, der mir begeistert von seiner Arbeit bei der Grabung an den Pyramiden erzählte und einen "Pyramidenstein" präsentierte. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Flussstein, der vermutlich in einer Trockenmauer im unterirdischen Labyrinth des bosnischen Pyramidentals bei Visoko verbaut worden war und über Jahrtausende die Energie des Ortes aufnehmen konnte. Siegfried war so nett, mir den Stein zu borgen, um ihn durch die imagami Methode darzustellen und auch im direkten Austausch näher kennenzulernen. Die Begegnung mit dem Pyramidenstein war für uns so beeindruckend, dass wir den Ursprung dieser Energien bei den bosnischen Pyramiden näher kennen lernen wollten.

 

PyramidenStein-2

Mehr über den Pyramidenstein erfahren Sie > HIER.

 

DIE REISE ZU DEN BOSNISCHEN PYRAMIDEN

Im Frühjahr 2014 reisten meine Frau und ich nach Bosnien, um uns selbst ein Bild vor Ort zu machen. Bei Visoko soll es ein Tal mit mindestens 5 Pyramiden geben, sagt Dr. Osmanagic, der Entdecker des Phänomens. Er ist ein großartiger Erzähler und kann die Geschichte der bosnischen Pyramiden schlüssig und humorvoll vortragen. Dabei stützt er seine Theorien einerseits auf die Ergebnisse vieler Materialuntersuchungen durch anerkannte und unabhängige Institute, andererseits auf die Ergebnisse verschiedener, auch energetischer Messmethoden. Seine spirituellen Eingebungen spielen sicher auch eine Rolle. Was ich in Bosnien sehen konnte, deckte sich nicht mit meinen Vorstellungen von Pyramiden, was ich wahrnehmen konnte, übertraf meine Erwartungen bei weitem. Wer sich dem Phänomen der bosnischen Pyramiden nähern möchte, sollte seine Vorstellungen, Erwartungen und Alles, was er zu wissen glaubt, verabschieden. Die bosnischen Pyramiden können nicht verstanden, aber erlebt werden. Die Fragen werden nicht weniger, aber andere.

 

DIE ENTDECKUNG DER PYRAMIDEN
Bei einem Besuch in Visoko 2005 erblickte Dr. Osmanagic einen symmetrischen Berg. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Berg durch seine Maße und seine Ausrichtung die Definition einer Pyramide erfüllt. Dr. Osmanagic hatte bereits viel über Pyramiden in aller Welt geforscht und wusste, dass Pyramiden immer auch einen inneren Teil haben. Ein Scan des Berges von einem Satelliten ausgeführt, machte ein netzartiges Tunnelsystem sichtbar, das bislang aber noch unzugänglich ist. Im 3 km entfernten Ravna entdeckte Dr. Osmanagic einen Einstieg in die Unterwelt. Die bis dahin unbekannte Tunnelanlage besteht aus einem unübersehbaren Labyrinth von Gängen, die sorgfältig mit Fluss Geröll verfüllt und zum Teil auch mit Trockenmauern aus Flusssteinen verschlossen wurden. Dr. Osmanagic organisierte eine Ausgrabung, die sich darauf beschränkt, die Verfüllung zu entfernen, wodurch die vorhandenen Gänge freigelegt und gangbar werden. Bei der Untersuchung des Aushubs wurden einige Artefakte, geritzte Steine und keramische Megalithen gefunden. Außerdem Bio-Material, durch dessen Analyse die Zeitfenster der Entstehung eingegrenzt werden können. Weil man das gesamte Labyrinth in einer erlebbaren Zeit nicht freilegen kann, konzentriert man sich auf das Freilegen der Gänge, die in die Richtung der großen Pyramide führen. Bis 2014 kam man 700 Meter voran.

 

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DIE TUNNEL IM PYRAMIDENTAL
Unsere Reise nach Bosnien fiel in eine ergiebige Regenzeit. Ideal für ausgiebige Erkundungen der Tunnelanlagen. Zunächst nahmen wir an einer deutschsprachigen Führung teil. Die vielen interessanten Plätze, die wir unter der Erde gezeigt bekamen, konnten wir im Rahmen der Führung nicht angemessen wahrnehmen. Das wollten wir später nachholen. Die Menschen vor Ort sind sehr freundlich, äußerst engagiert und überraschend euphorisch. Nach ein paar Tagen waren wir mit vielen bekannt und wir dürften uns in den Tunneln frei bewegen.

Normalerweise fühle ich mich unter der Erde nicht lange wohl. In Ravna war das anders. In den Tunneln herrscht eine hohe Energie. Gleichzeitig ist auch eine tiefe Entspannung möglich. Energiemengen kann man in Bovis-Einheiten messen: Ein gesunder Mensch hat z. B. 6.500, ein hoch schwingender Tempel vielleicht 12-13.000. In den Tunneln von Ravna findet man zwischen 25 - 40.000 Bovis-Einheiten. Gleichzeitig misst man die Schumann-Frequenz mit 7,83 Hertz, was der Eigenschwingung der Erde bis 1990 entspricht und eine absolute Entspannung auf Zellebene ermöglicht. Heute wird die ansteigende Erdfrequenz bereits mit über 15 Hertz gemessen. Kein Wunder, dass man immer nervöser wird und sich getrieben fühlt.

 

K2
imagami vom Megalithen K2 
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KÜNSTLICHE MEGALITHEN
In der einzigartigen Atmosphäre unter Tage findet man außergewöhnliche Plätze, die es sich näher wahrzunehmen lohnt. Z. B. den Megalithen K2, einen von bislang 5 entdeckten keramischen Steinen. Er ist rund 8 Tonnen schwer und wurde laut Dr. Osmanagic vor über 32.000 Jahren künstlich gefertigt. K2 soll einen Kern aus Quarzen haben. Deren besondere chemische Zusammensetzung soll aus der Feuchtigkeit und der Atemluft Sauerstoff produzieren können. Tatsächlich hat man selbst bei Führungen mit großen Gruppen nie ein Gefühl von stickiger Enge. K2 schwingt sehr hoch und bei längerem Handkontakt spürt man tatsächlich seine Zellen vibrieren.

K5 ist noch deutlich größer. Der Führer konnte zu meiner Überraschung mit der Videofunktion eines Handys sogenannte Orbs sichtbar machen. Orbs gelten in der Esoterik-Szene als Anzeiger lebendiger Energien, die sich als Lichtkreise auf digitalen Fotos zeigen können. Bislang hielt ich das für etwas überdreht. An einer Stelle des K5 Megalithen schien sich eine Art Orb Quelle zu befinden. Dort erschienen viele Lichtkreise und bewegten sich überraschend und eigenständig über das Display. Mit bloßem Auge waren sie nicht zu sehen.

 

PyramidenWasser
imagami von Wasser aus den Tunneln bei Ravna
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HEILRAUM
Es gibt auch eine sogenannte Healing Chamber, die so heißt, weil sich dort bereits mehrere Heilungen ereignet haben sollen. Auffallend ist die hohe Konzentration an negativen Ionen, die unsere vegetativen Prozesse und damit unsere Gesundheit unterstützen. Während es in Stadträumen nicht einmal auf 100 negative Ionen pro cm³ gibt, sind es im Hochgebirge immerhin 5.000, in der „Heilkammer“ misst man 18.500. Ich habe mich noch nirgendwo so entspannt und so sehr bei mir gefühlt und konnte im Laufe der Tage Kräfte wieder mobilisieren, von denen ich mich schon verabschiedet hatte.

 

UND DIE PYRAMIDEN?
Ach ja. Wie gesagt, es regnete äußerst ergiebig und der Aufstieg zu den einzelnen Pyramiden war im schweren Gelände zum Teil nicht leicht zu finden. Deshalb beschränkten wir uns darauf, die Sonnen- und die Mondpyramide zu besuchen. An den äußerst rutschigen Ausgrabungsstellen war der Bewuchs entfernt worden, wodurch man Gestein sehen konnte, das in Platten die Pyramide formt. Laut verschiedener Analysen soll es sich um eine Art Beton handeln, der möglicherweise aus dem Material gefertigt wurde, das durch den Bau des Labyrinthes frei wurde. Der Anblick der Gesteinsplatten hat uns nicht wirklich überzeugt, wohl aber die Energie, die auf der Sonnenpyramide punktgenau spürbar ist. Es gibt künstlerische Abbildungen des Pyramidentals, die einen gebündelten Lichtstrahl über der Pyramide zeigen. Und genauso fühlt es sich an. Wäre man hellsichtig, würde sich das Tal wahrscheinlich so zeigen, wie auf dem gewöhnungsbedürftigen Bild zu sehen ist. Auf der Spitze der Monden Pyramide lässt sich eine eher aufnehmende Energie in Form einer Schale oder Mondsichel wahrnehmen. Wie die Namen der einzelnen Pyramiden zustande kommen, ist mir nicht bekannt. In beiden Fällen, benennen sie die von uns empfundene Energiequalität sehr genau. Eine Erkundung der weiteren Pyramiden wäre in einer trockenen Wetterperiode sicherlich reizvoll.

 

DIE ENTSTEHUNG DES PYRAMIDENTALS
Wie ist das Pyramidental wohl entstanden? Dr. Osmanagic erklärt sich das so: Vor über 32.000 Jahren wurden die keramischen Megalithen gefertigt und zur Korrektur von Erdenergien platziert. Dann kam ein Fluss, der Sedimente bis zu einer Höhe von 30 Metern ablagerte, die sich im Laufe der Zeit verfestigten. Dort hinein wurde von den Illyrern, einem im Balkan lebenden antiken Volk, ein Labyrinth von Tunneln gegraben. Aus dem Aushub sollen die Pyramiden vor ca. 12.000 Jahren gefertigt worden sein. Vor ca. 5.000 Jahren seien die Gänge des Labyrinths aus unbekanntem Grund wieder geschlossen und sorgfältig verfüllt worden. Dr Osmanagic vermutet, dass es sich bei der Sonnenpyramide um eine Energie produzierende Anlage von großer Bedeutung für den Energiehaushalt unseres Planeten handelt.

 

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imagami von einem Stein mit eingeritzten Runen aus den Tunneln bei Ravna
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DR. OSMANAGICS ARBEITSWEISE
Wer sich über die bosnischen Pyramiden informieren möchte, trifft auf vernichtende Urteile über Dr. Osmanagics pseudowissenschaftliche und egomanische Arbeitsweise. Man muss zugeben, dass er äußerst unwissenschaftlich vorgeht. Er stellt kollektive Glaubenssätze in Frage und kratzt an den Tabus und Eitelkeiten der etablierten Archäologie. In meinen Augen scheint Dr. Osmanagics Arbeit eher überwissenschaftlich. Ein Phänomen wie die bosnischen Pyramiden ist nach wissenschaftlichen Maßstäben gar nicht existent. Dr. Osmanagics Ansatz öffnet einen Raum, indem man sich dem Phänomen mit Fragen und Antworten auf eine ungewöhnliche Weise annähern darf. Für Dr. Osmanagic ist es nach vielen Anfeindungen mittlerweile ein Segen, nicht auf öffentliche Gelder angewiesen zu sein. Dadurch hat das Korsett der Wissenschaftlichkeit keine Macht über seine Entdeckung und lässt die Freiheit, das Phänomen auf unterschiedlichen Ebenen überwissenschaftlich zu erforschen. Dr. Osmanagic nennt es „unsere Ausgrabung“. Es ist die größte archäologische Ausgrabung der Welt. Selbst finanziert und vermarktet, mit der Hilfe von begeisterten Freiwilligen, die ihre Zeit mit der Arbeit an diesem einzigartigen Projekt verbinden.

EMPFEHLUNG
Mir ist es nicht wichtig, ob sich Theorien bewahrheiten und ob Jemand Recht behält. Das bosnische Pyramidental ist zweifellos ein hoch interessantes und rätselhaftes energetisches Ensemble und für jeden, der sich regenerieren oder seine Wahrnehmung schulen möchte, ein lohnenswertes Ziel.

 

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